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Generation U30 in NRW-Großstädten fordert mehr Einsatz für Klima- und Umweltschutz

93 Prozent der Menschen unter 30 Jahre in NRW-Großstädten wünschen sich, dass in ihrer Stadt mehr Maßnahmen für den Umwelt- und Klimaschutz getan wird. 79 Prozent der Befragten leben gerne in ihrer Stadt und mehr als 70 Prozent gehen davon aus, dass sie auch in fünf Jahren noch in derselben Stadt leben werden.

Das ist das Ergebnis der großen Studie #duisburgvonmorgen der Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV). Dabei gaben die Befragten auch an, dass der Beruf dabei der wichtigste Grund ist, dass sie noch in derselben Stadt wohnen werden. Besonders wichtig ist den Menschen unter 30 Jahren an ihrem Wohnort viel Grün und Natur (94 Prozent), eine gute Verkehrsanbindung (92 Prozent) und kurze Wege (89 Prozent). 92 Prozent der Generation U30 finden es wichtig, dass in ihrer Stadt mehr für die Schulen getan wird, für 91 Prozent hat der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur Priorität.

Für die Studie hat das renommierte Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der DVV eine repräsentative Umfrage durchgeführt und junge Bewohner aus NRW-Großstädten zu den Themenfeldern „Leben & Arbeiten“, „Klima & Umwelt“ sowie „Mobilität & Infrastruktur“ befragt. „Als Infrastruktur-Dienstleister stehen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung für uns bei jedem Projekt im Zentrum unserer Planungen. Wir planen und entwickeln heute die Versorgungsstrukturen für die Generation von morgen. Deshalb wollen wir mit der jungen Generation in den Dialog treten und ihre Sicht auf viele Themen noch besser kennenlernen“, sagt Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung, der die Studie angestoßen hat.

Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage veröffentlicht die DVV seit rund drei Wochen täglich: im Internet auf duisburgvonmorgen.de, sowie in sozialen Netzwerken wie Instagram und Facebook (@duisburgvonmorgen) – und natürlich immer mit dem gleichnamigen Hashtag. Befragt wurden auch Menschen über 30 Jahre, um die Ergebnisse der Generation U30 mit der restlichen Bevölkerung vergleichen zu können.

Mit der Umfrage hat die DVV eine valide Datenbasis geschaffen, die nun in einem zweiten Schritt konkret und lokal in Duisburg von jungen Menschen zwischen 16 und 29 Jahren diskutiert wird. In sogenannten Zukunftsworkshops werden in kleinen Gruppen schon Ende September die Ergebnisse aus der Umfrage für Duisburg auf den Prüfstand gestellt.

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